Hier die Fragen, die uns Käufer und Verkäufer am häufigsten stellen und die wir hier gerne beantworten. Sollte Ihnen noch eine wichtige Frage auf der Seele brennen, beantworten wir sie gerne per Mail – und wenn sie für alle interessant ist, nehmen wir sie gerne in unseren Fragenkatalog auf:
Fragen & Antworten für die Käufer:
Die Anschaffung bzw. Miete der Abrechnungsgeräte können wir uns nicht leisten, da wir den Reingewinn eines jeden Basars nicht für uns behalten sondern an Projekte für Kinder in Not spenden. Wenn Sie zu wenig Geld dabei haben, sind die nächsten Kassenautomaten in der Volksbank oder der Sparkasse nahe der Axtbachhalle zu finden.
Bitte gehen Sie zur Kasse bezahlen den Kinderwagen und geben ihn bei der „Warenrückstellung“ ab. Hier wird das „Großteil“ für Sie zurückgestellt und Sie können in Ruhe weiter Shopen gehen. („Rückstellung“ auf dem Hallenplan suchen)
Nein, das geht nicht.
Ja, gibt es. Dort kann man sich anstellen, wenn man nur bis zu vier Teile kaufen möchte. In der Regel wird diese Schnellkasse aber zum Ende der Zeit zum Teil aufgelöst, weil einfach zuviel Andrang herrscht.
Für alle Waren gilt „gekauft wie gesehen“, der Verein übernimmt keine Garantien für Funktionsfähigkeit, Beschädigungen oder Fehler im Material.
Ware ohne Etikett ist nicht während des laufenden Marktes zu verkaufen, da wir weder Preis noch Verkäufer ermitteln können. Am Ende des Marktes wird die Ware mit gefunden Etiketten verglichen und geht mit etwas Glück im Unglück an den Verkäufer zurück.
Der Markt an sich ist nur ein Teil unserer Arbeit, der größte Zeitanteil vergeht für das Vorsortieren und Einsortieren der Ware. Ebenso müssen alle nicht verkauften Teile wieder zurücksortiert und abgerechnet werden. Damit das alles an zwei Tagen zu schaffen ist, können wir keine längeren Verkaufszeiten anbieten.
Leider können wir keine Sonderöffnungszeiten für Schwangere anbieten. Da wir insgesamt nur zwei Stunden geöffnet haben und bis kurz vor dem Markt Vorbereitungen treffen, ist es nicht möglich Schwangeren von der regulären Öffnungszeit noch eine exklusive Zeit anzubieten.
Fragen & Antworten für die Verkäufer:
Sie liefern uns Ihre Ware, wie auf Ihrem Info-Blatt geschrieben. Jedes Teil erhält ein Etikett auf dem Ihre Verkäufernummer steht (die Sie von uns zugeteilt bekommen haben). Zusätzlich steht neben dem Preis, der Größe und einer Kurzbeschreibung eine laufende Nummer auf jedem Eurer Etiketten. Sobald das Etikett an der Kasse abgerissen wird, landet es in unserer „Abrechnungszentrale“. Das Etikett wird anhand der Verkäufernummer Ihrer Verkaufsliste zugeordnet. Anhand der laufenden Nummer auf dem Etikett wird das entsprechende Teil zugeordnet und auf der Liste als verkauft gekennzeichnet. Nach Abschluss des Marktes wird Ihre nicht verkaufte Ware wieder in die Wannen zurücksortiert. Anhand der Verkaufsliste wird geprüft, ob alles vorhanden ist, was nicht als Verkauft markiert wurde. Die Restware, die Verkaufsliste und der Verrechnungsscheck über die verkaufte Ware abzüglich 10% und 1,- Euro Orga-Gebühr stehen dann zur Abholzeit für Sie bereit.
Wir verkaufen „modische“ Kleidungsstücke. Omas gehäkelte Jäckchen von vor 20 Jahren gehören nicht in diese Kategorie. Wenn Sie zu alte Ware in die Wannen packen, können Sie fast sicher sein, das Sie sie postwendend zurückbekommt, da die Kunden sehr wählerisch sind – selbst bei günstigsten Preisen ist da nichts zu machen. Bei allen Nichtkleidungsstücken gilt, dass die aktuellen Sicherheitsbestimmungen (z.B. Autositze) eingehalten werden müssen. Kinderwagen, Buggys, Fahrräder u.ä. dürfen nicht älter als fünf Jahre sein.
Die Preise können ganz individuell festgelegt werden. Als gute Richtline gilt auf einem Eltern-Kind-Markt für Großteile maximal der halbe Neupreis. Viele Teile werden aber auch zu wesentlich günstigeren Konditionen abgegeben. No-Name Kleidungsstücke sind teilweise schon für 50,- Cent oder 1,- Euro zu bekommen, Markenartikel gehen auch für mehr Geld über die Ladentheke. Allerdings gibt es soviel Auswahl, dass die günstigeren Markenartikel dann natürlich eher verkauft werden. Es ist manchmal ein Pokerspiel, die Preise richtig festzulegen. Am besten schauen Sie sich mal in Second-Hand-Läden für Kinder um.
Achtung, denken Sie bitte daran: Wir haben nur 50,- Centschritte. Es gibt keine Angebote dazwischen. 4,90 Euro ist also nicht möglich. Finden wir solche Preise auf Etiketten, runden wir den Preis auf den nächstrichtigen Preis ab: also z.B. 4,50 Euro!!!
Elektornische Ware kann ein Käufer vor Ort in der Axtbachhalle in der Regel nicht richtig überprüfen (weil der Anschluss fehlt oder keine Baterien beigelegt sind). Wenn der Käufer erst zu Hause feststellt, dass die Ware defekt ist, muss er eine Chance haben dies beim Verkäufer zu reklamieren.
Kuscheltiere sind in der Regel nicht richtig zu waschen, so dass sie secondhand oft sehr unhygienisch sind. Solche Ware wollen und können wir nicht kontrollieren und anbieten.
Gute Frage. Nachdem wir viele Jahre die Art der Schuhe begrenzt hatten, haben wir inzwischen die Auswahl erweitert. Wir nehmen alle gut gebrauchten Schuhe, solange es nicht mehr als drei Paar pro Verkäufer sind.
Siehe unter 1: Damit wir die Kommissionsware immer eindeutig zuordnen können! Wichtig hierbei auch die Platzanweisungen zu beachten. Verkäufernummer immer links oben! Laufende Nummer immer rechts oben!
Leider kommt es immer wieder vor, das Ware geklaut wird. Wir bemühen uns diese Fälle durch Hallen- und Kassenaufsichten zu begrenzen, können aber nicht immer einen Diebstahl verhindern. Auch kommt es vor das Etiketten und Ware getrennt werden, weil das Etikett zu lose angebracht war und wir im nachhinein lose Etiketten und Ware ohne Etikett nicht wieder zusammenbringen können. Dann lohnt sich ein Blick auf unseren Lost-and-Found-Tisch im Foyer, auf dem herrenlose Teile auf ihre Besitzer warten.
Sorry, diese Ware ist nicht in den Verkauf gekommen, weil sie bei der Kontrolle aufgefallen ist. Entweder war sie verschmutzt, defekt oder nicht im korrekten Zustand (Sicherheitsbestimmungen). Auch kommt es vor, das bei Spielen oder Sammelkartons Teile fehlen. Wenn wir das in einer Stichprobe feststellen, wird auch diese Ware aussortiert und gar nicht erst angeboten. Sie geht postwendend an den Verkäufer zurück.
Die 10% Verkaufserlös werden je zur Hälfte an zwei Projekte gespendet, die hilfsbedürftige Familien kranker Kinder unterstützen. Mehr findest du auf der Seite „Der Verein“
Der Verein engagiert sich ehrenamtlich. Um diese Märkte aufrecht zu erhalten, ist viel logistischer und auch materieller Aufwand nötig. Um dies finanzieren zu können und die Kosten nicht von den 10% Reinerlös abziehen zu müssen, wird eine Orga-Gebühr von 3,00 Euro je Verkäufer erhoben. Davon bezahlen wir Stifte, Papier, Klebe, Aufsteller, u.v.m. was für einen reibungslosen Ablauf des Marktes benötigt wird.
Die Verkäufernummern werden jedes Jahr neu ausgelost. Es ist nicht möglich die alten Nummern zu behalten.
Die Verkaufs-Liste um Ihre angebotenen Artikel aufzuschreiben, gibt es hier zum Download: Verkaufsliste mit 40 Artikelfeldern
Leider haben wir immer mehr Bewerber als Verkäufernummern pro Markt. Deshalb werden die Bewerbungen auf Verkäufernummern ausgelost. Alle Bewerber, die in diesem Jahr keine Nummer erhalten haben, werden auf die Warteliste für das nächste Jahr gesetzt. Wichtig: Diese Bewerber müssen sich trotzdem erneut für den nächsten Markt bewerben, weil es ja sein kann, das sie für den Folgemarkt gar kein Interesse haben Verkäufer zu werden. Alle eingehenden neuen Bewerbungen werden mit der Warteliste abgeglichen. Ist der Bewerber beim letzten Markt leer ausgegangen, wird er beim neuen Markt bevorzugt.
Nein, wir geben grundsätzlich kein Bargeld raus. Gerne überweisen wir aber das Geld auf Ihr Konto, wenn Sie uns am Freitag zusammen mit Ihrer Ware das Überweisungs-Formular ausgefüllt mit geben. Download Überweisungsformular